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Die Wirkung von Heilpflanzen

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Die Wirkung von Lavendel und Centaurium auf seelischer und körperlicher Ebene

Wie wirkt die Heilpflanze auf seelischer Ebene?

In der Meditation (Hypnose) also auf dem seelischen Weg wenden wir uns dem Wesen der Heilpflanze zu. Im Wesen liegt der verborgene Sinn und die Kraft die hinter der Erscheinung der Heilpflanze ist. Dieses Wesen kann man intuitiv also mit der Kraft des Herzens wahrnehmen.

Schon Antoine de Saint- Exupéry schreibt: „Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.

Das Herz ist wie ein inneres Sinnesorgan, das den verborgenen Sinn der Heilpflanze wahrnehmen und offenbaren kann.

Eine Möglichkeit ist nun durch die Meditation (Hypnose) dieses Wesen der Heilpflanzen mit dem Herzen wahrzunehmen. So können die Informationen der Heilpflanze in unseren Körper einfliessen, wo es dann auf allen Ebenen wirken kann (Körper, Geist und Seele).

Die Wirkung von Lavendel (lavandula angustifolia) auf seelischer Ebene

Die Information die Lavendel als grosse „Seelenpflanze“ freigibt, besitzt eine hohe Schwingung (Information). Sie wirkt klärend reinigend, ausgleichend, beruhigend und entspannend in dem sie auf allen Ebenen eine Reinigung durchführt. Diese Reinigung bringt innerliche Ruhe und Nervenkraft. Gereinigt von allem ist es möglich sich wieder neuen Aufgaben mit Klarheit zuzuwenden.

Die Wirkung von Lavendel (lavandula angustifolia) auf körperlicher Ebene

Lavendelblüten enthalten grosse Mengen an ätherischen Oelen und Cumarinverbindungen. Gerade diese Mischung an Inhaltsstoffen eignet sich hervorragend bei Kopfschmerzen und Migräne. Am besten kann sich aber diese Wirkung entfalten, wenn der Lavendel vorbeugend eingesetzt wird.

Da Lavendel generell (auf der körperlichen und seelischen Ebene) beruhigend wirkt, unterstützt dies weiterhin einer Vorbeugung von Migräne-Attacken. Zudem wird Lavendel gerne bei Nervosität (insbesondere der Verdauungsorgane), Herzklopfen, nervösen Herzbeschwerden, Schwindel und Blutandrang im Kopf eingesetzt.

Die Lavendelblüten können als Tee oder Tinktur eingenommen, oder als Tinktur zum äusserlichen Einreiben angewendet werden. Lavendelöl ist eines der wenigen reinen ätherischen Oele, welches unverdünnt an der gesunden Haut eingesetzt werden darf. Es wirkt reizlindernd und schmerzstillend und ist ein hervorragendes Mittel bei Insektenstichen. Ebenfalls bringt es grosse Linderung bei rheumatischen Beschwerden, Gicht, Neuralgien und Gliederschmerzen.

Die Wirkung von Centaurium (Tausendgüldenkraut) auf seelischer Ebene

Konflikte können in unserem Inneren wie auch im Außen entstehen. Dies zeigt uns das Tausendgüldenkraut. Im wissenschaftlichen Namen kommt das Wort „Centaur“ vor, das halb Pferd und halb Mensch ist, das wir aus der griechischen Mythologie kennen. Hier zeigt sich der Zwiespalt von den Instinkten und Begierden einerseits und dem Bedürfnis nach höheren Werten anderseits. Wenn Idealität und Realität zu weit auseinander klaffen entsteht ein immenser Leidensdruck. Mit anderen Worten gesprochen ist die Erwartung in uns selber zu groß.

Auch im Außen kann man dieses Verhalten feststellen indem man sich den Erwartungen von anderen unterwirft um beispielweise geliebt oder anerkannt zu werden.

Die Information dieser Pflanze die wir in Hypnose(meditativ) aufnehmen, ist einerseits die Bejahung dieser Gespaltenheit, was den Umgang mit sich selbst wesentlich erleichtert. Aber sie hilft einem auch sich innerlich wie äußerlich abzugrenzen, zu sich selbst zu stehen und nein zu sagen.

Die Wirkung von Centaurium (Tausendgüldenkraut) auf körperlicher Ebene

Das Tausendgüldenkraut ist sehr selten in der Natur zu finden, ist aber in seiner Wirkung wirklich „tausend gulden“ wert. Es ist in der Heilpflanzenkunde eines der wichtigsten und wertvollsten Heilmittel im Verdauungstrakt. Seine äusserst starken Bitterstoffe – es wird oft schlichtweg als „untrinkbar“ bezeichnet – wirken appetitanregend und verdauungsfördernd, das heisst die Produktion von Speichel und Verdauungssäften wird angeregt und die Peristaltik gefördert. Speisen können so leichter verdaut werden. Im Volksmund wird oft gesagt: „was bitter im Mund ist für den Magen gesund“.

Da im Verdauungstrakt auch die Leber angeregt wird, wirkt es zudem blutreinigend und blutbildend. Es stellt deshalb ein wichtiges Heilmittel bei schwächlichen, blassen, anorektischen (Magersucht) Menschen dar. Es verleiht Energie, regt die Bildung von roten Blutkörperchen an und macht den gesamten Organismus widerstandsfähiger.

Aufgrund des hohen Bitterstoffgehaltes ist es für viele Menschen schwierig, das Tausendgüldenkraut als Tee einzunehmen. Deshalb empfiehlt es sich, das Tausendgüldenkraut in Form von Tropfen einzunehmen. Idealerweise werden 20 – 25 Tropfen einer Tinktur etwa 15 Minuten vor den Mahlzeiten einzunehmen. Somit wird der Appetit angeregt und die Verdauung auf die kommenden Speisen vorbereitet.

Auch William Shakespeare sprach in Romeo und Julia von der inneren Kraft der Pflanze.

Oh, große Kräfte sind´s;
Weiß man sie recht zu pflegen;
Die Pflanzen, Kräuter, Stein
In ihrem Innern hegen.

Barbara Prinzing

Quelle: Pixabay, Wikipedia

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