Innere Bilder sind laut dem Gehirnforscher Gerald Hüther, Verschaltungsmuster von Nervenzellen, die sich einmal herausgebildet haben und auf die man zurückgreifen kann. Aus den Erfahrungen oder aus Fiktionen, positiv wie manchmal auch negativ. Innere Bilder kennen wir alle, besonders aus der Kindheit sind sie uns bekannt. Wer ist nicht schon in seinen Gedanken als Ritter oder Prinzessin durch Leben gegangen.
Die Kraft selber ist ein grundlegender Begriff der Physik. Kräfte sind zum Beispiel erforderlich, um Arbeit zu verrichten, wodurch die Energie eines Körpers oder eines physikalischen Systems verändert wird, rein physikalisch gesehen. Also brauchen wir Kraft um etwas zu bewegen, zu verändern. Die Quelle ist ein unerschöpflicher Bereich, der nie versiegt, wenn man ihn richtig nutzt.
Was ist nun eine Kraftquelle der inneren Bilder?
Wir alle haben von Kindheit an diese Kraftquelle in uns. Nur oftmals ist sie verborgen oder der Zugang zu ihr ist uns oft versperrt. Der Grund ist der, dass wir verlernt haben auf unsere Gefühle zu hören oder mit ihnen in Kommunikation zu treten.
Wenn wir wieder lernen, wie ein Kind zu imaginieren, also Bilder in unserer Fantasie entstehen zu lassen, mit denen wir dann ein neues Buch unseres eigenen Lebens schreiben können und zwar so, wie es für uns gut und richtig ist, dann können wir vieles besser beherrschen.
Der Sportler schafft mit dieser Kraftquelle (innere Bilder), bessere Leistungen zu erzielen. Der Musiker fehlerfrei zu spielen, der Prüfling seine Anforderungen zu bewältigen oder der Kranke seine Krankheit zu verbessern oder in manchen Fällen sogar zu heilen.
Nun gilt es für mich diese – innere Bilder, diese Kraftquelle wieder aus zu graben. Habe ich in der heutigen stressigen Zeit auch die Möglichkeit mich auf die Suche nach meiner Kraftquelle zu begeben? Oder haben mich die gesellschaftlichen Anforderungen voll im Griff?
Um diesen Weg zu beschreiten kann ich durchaus Hilfsmittel anwenden. Einen Kurs in Entspannung, Autogenes Training oder eine Selbsthypnose zu machen. Da lerne ich, wie ich wieder an meine inneren Bilder komme und wie ich diese dann als Kraftquelle nutzen kann. Wenn ich diese Kraftquelle, meine inneren Bilder wieder erschlossen habe, dann fühle ich mich gestärkt für die kommenden Anforderungen.
Quelle: Pixabay, Wikipedia
