Wie alles, wird es auch ein erstes mal geben, dass man bewusst in Hypnose gleitet. Es ist ähnlich wie ein Flow Zustand. Ist es nicht so, dass etwas was uns gut tut, was uns berührt und inspiriert, möchten wir natürlich wieder und wieder erleben? Um nicht zu warten, bis es wieder von selbst geschieht, kann ich die Hypnose lernen.
Es ist wirklich ganz einfach. Suchen Sie sich einen sympathischen und kompetenten Hypnosetherapeuten aus und machen sie eine Hypnose Sitzung aus. Ein guter Hypnosetherapeut bietet sicher eine Hypnose Sitzung zum kennen – lernen an.
Ein schöner Praxisraum mit einer entsprechenden Liege oder Stuhl lädt sie ein Platz zu nehmen. Machen Sie es sich nun einfach ganz bequem und lassen Sie sich überraschen wie einfach Hypnose lernen geht.
Der Hypnosetherapeut wird Sie nun führen. Es gibt verschiedene Induktionen, wie etwa die Fixationstechnik, Imaginationstechnik, Blitzhypnose, oder eine motorische Technik. Auch die sechs Stufen des Autogenen Trainings können sehr gut verwendet werden. (Wenn Sie mehr wissen wollen kommen Sie zur Basisaubildung Hypnose. Hypnose lernen wir hier von der Pike auf).
Ein guter Hypnosetherapeut wird wissen, welche Induktion zu wählen ist. Er wird erwähnen, dass er nun eine kleine Einführungs- oder Kennenlernhypnose machen wird und wird auch nachfragen ob Sie den gut liegen. Vielleicht fragt er auch nach, ob er Sie während der Hypnose berühren darf, möglicherweise an der Stirn oder am Handgelenk oder am Solarplexus. Nicht jeder möchte berührt werden und es ist ein oberstes Gebot, den Wunsch des Kunden (Hypnotisanden) zu respektieren. Die Arme liegen am Besten seitlich oder auch über den Bauch gefaltet.
Nach der Induktion, geht es weiter zur Vertiefung. Auch hier gibt es verschiedenen Techniken. Wie das Zählmethoden, Ballonfliegen, Treppensteigen, Stille, Vertiefungen nach Milton Erickson und viele mehr. Sie sehen Hypnose lernen ist wirklich einfach. Wichtig ist die Bildsprache zu benutzen wenn wir Hypnose lernen und anwenden.
Wichtig ist nun zu unterscheiden, dass es einen neurologische und einen psychologische Effekt der Hypnose gibt.
Unter dem neurologischen Effekt der Hypnose verstehen wir sämtliche Phänomene, die darauf hindeuten, dass sich im Nervensystem der Hypnotisanden etwas verändert hat. Solche Phänomen sind z.b. Halluzinationen, Katalepsie, Amnesie und Anästhesie. Diese Effekte sind spektakulär und zeigen sofort an, dass Hypnose am Werk ist und funktioniert. Nicht jeder ist jedoch spontan fähig, alle neurologischen Phänomene zu produzieren.
Unter dem psychologischen Effekt der Hypnose verstehen wir die Tatsache, dass vom dem Hypnotisanden gewünschte Verhaltensänderungen nach einer Hypnose-Sitzung tatsächlich eintreten. Beispiel: Der Klient wünscht sich mehr Ruhe und Gelassenheit. Da dieser Effekt mit zeitlicher Verzögerung eintritt, lässt er sich nicht sofort verifizieren und ist daher für Aussenstehende weniger spektakulär.
Wichtig ist zu wissen, dass ein gelungener neurologische Effekt noch lange kein Beweis ist, dass auch der psychologische Effekt eintreten wird, und auch umgekehrt.
Wie wir gleich lesen werden, kann sich Hypnose nach aussen hin völlig unspektakulär zeigen.
Als erstens können subjektive Empfindungen einstellen wie:
Nach der Vertiefung geht es dann weiter zur Intervention. Hier, wenn sie erstmals die Hypnose lernen wollen, macht es Sinn, dass der Hypnosetherapeut Sie zu einem sicheren Ort oder Wohlfühloase führt. Hier können Sie ganz entspannt, ruhig und gelassen, wie einen inneren Film alles ansehen und erspüren, wie einfach es ist, Hypnose lernen. Sie können hier Kraft und Energie tanken, aber auch einfach nur sich der Ruhe hingeben. Das kann zwischen 1 Minuten und auch 20 Minuten innerer Zeit geschehen.
Danach geht es schon wieder in die Aufwachphase. Auch hier gibt es verschiedene Möglichkeit. Eine ist, einfach so zurückzukehren wie zu Beginn, die Induktion geschehen ist, oder eine weitere Möglichkeit besteht darin, es dem Klienten durch indirekte Suggestionen zu belassen, in welchem Tempo und in welcher Zeit er aus seinem hypnotischen Zustand zurückkehren will, dabei aber auch gleichzeitig vorzugeben, dass zwar jeder Mensch seine Zeit braucht, die meisten Menschen jedoch in ein bis zwei Minuten das Ende eines solchen Zustandes erreicht haben können. Durch diese indirekte Suggestion wird ein allzu langes Rücknehmen verhindert.
Habe ich zuviel versprochen? Ist Hypnose lernen nicht ganz einfach?
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