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Burnout, was kann ich dagegen tun?

Burnout_Achtsamkeit

Wenn Burnout verbrennt und Achtsamkeit uns neu entflammt!

Burnout, was kann ich dagegen tun? Wie das Üben von Achtsamkeit ein Element des Rückweges aus der „Sackgasse“ Burnout sein kann.

Es gibt bis heute keine einheitliche Definition von Burnout. Zentral in allen Theorien ist aber die emotionale, physische und psychische Erschöpfung. Burnout ist individuell und hinterlässt immer schwierige Gefühle, da diese spektakuläre Symptom-Häufung mit sehr viel negativen Konsequenzen verbunden ist.

Der Weg aus der Burnout- Falle ist oftmals lange und erbarmungslos und setzt eine Veränderung der persönlichen Wahrnehmung und der Lebensführung voraus.

Die Annahme der Not ist ein wesentlicher Mosaikstein. Häufig sind Burnout-Betroffene lange nicht in der Lage, ihren schwer angeschlagenen Zustand zu erkennen. Zu lange haben sie gelernt, sich anzupassen und raffinierte Überlebens-Strategie im Alltag anzuwenden.

 Achtsamkeit zu üben ist ein wesentlicher Schritt aus der Negativ-Spirale

Darunter ist eine geistige Einstellung zu verstehen, in der man sich ein breites und annehmendes Achtgeben schenkt. Es sind dies sowohl geistige, mentale wie auch physisch auftretende Phänomene. Zeichen also, die eine Kommunikation des Betroffenen mit seinem Ist-Zustand ermöglichen, die einen neuen Lebensstrom begünstigen.

Diese sensible Aufmerksamkeit fördert Klarheit und Abstand zum akuten Notzustand. In einer Erschöpfung und Überreizung ein Lern-Prozess äusserst schwer fällt, kann nachfolgendes Skript helfend unterstützen. Es kann  an den Atem gekoppelt unter einem Entspannungszustand, herbeigeführt durch diverse Formen (Hypnose, Autogenes Training, Progressive Muskelentspannung, Selbsthypnose), dem Betroffenen vorgetragen und somit verinnerlicht werden.
Die Haltung Achtsamkeit möge den Betroffenen begleiten wie ein liebevoller Freund.

Skript: Der Raum der Achtsamkeit

(Text ruhig und langsam vortragen)
„Entspanne Dich.
Spüre Deinen Körper wie er liegt/ sitzt. Fühle in Dich hinein.
Lass den Atem fliessen ein-aus- ein.
Lass den Atem in jede Ecke Deines Körpers strömen und alles beseelen mit Ruhe, Gelassenheit, Vertrauen. (Pause)
Ruhe- Gelassenheit- Vertrauen.
In dieser Ruhe begibst DU Dich an einen Ort des Friedens Deiner Wahl. Lass Dir Zeit dabei. Die Bilder werden sich Dir zeigen. (Pause)
Durchschreite dazu ein Tor des Lichtes- hier darfst Du alles freigeben, das was Dich heute noch belastet, Dich schwer, traurig, blockiert hat.
Spüre, wie diese Lasten mehr und mehr von Dir gänzlich abfallen- Du bist frei- leicht- belebt.
Frei- leicht- belebt.
Dein neuer Ort des Friedens schenkt Dir von nun an Achtsamkeit. Achtsamkeit als Neubeginn.
Hier darfst Du Deine geistige Haltung für ein offenes, freundschaftliches und geduldiges Dir-Begegnen neu erleben- hier findet Deine stille Feier Deiner selbst statt.
Die stille Feier Deiner selbst.
Ganz bei Dir- ganz im Hier und Jetzt. Ohne Nebengeräusche. Ohne Müssen, im reinen Dürfen.
Gib hier immer wieder Deiner neuen Ruhe Raum: in Deinen Gedanken, Deinen Gefühlen, Deinem Körper.
Jetzt, in Deinem Alltag, immer, wenn Dir danach ist, gelingt es Dir immer besser, an diesen Ort zurückzukehren.
In Deinen Raum der Achtsamkeit.
In die Tiefe Deiner Kraft, Deiner Mitte, um Deinen Lebensstrom zu spüren, der Dich mit Deinem Leben neu verbindet.
Lass Deinen Atem strömen. Ein- aus- ein.“

Sylvie Gloor

Bildquelle: Pixabay

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