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IGM – Institut für ganzheitliche Methodik

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Gut Schlafen

Gut schlafen

Der Schlaf als Kraftquelle für den Menschen:

Wir Menschen verschlafen rund ein Drittel unseres Lebens – und das ist sehr wichtig für uns. Nur im Schlaf kann der Körper seine Körperabwehr stabilisieren, das Gehirn für Ordnung sorgen und vieles mehr.

Der Schlaf ist nicht nur wichtig für für die Körperabwehr, sondern er prägt die Lebensqualität. Gut ausgeschlafen bedeutet, aktiv, aufnahmefähig und gesund zu sein.

Es gibt aber vielerlei Störfaktoren, die die Schlafqualität vermindern,  so etwa Stress und Sorgen oder Kinder, die unruhig sind und sehr oft dann bei den Eltern schlafen wollen. Teenager und Jugendliche, die spät ins Bett gehen und morgens müde sind, bauen ebenfalls Schlafdefizite auf. Immer mehr Menschen arbeiten nicht nur nachts, sondern in den unterschiedlichsten Arbeitszeitmodellen, die Schlafstörungen verursachen können .

So „tricksen“ wir die innere Uhr aus. Das beeinflusst in starkem Maße die Gesundheit. Wenn z. B. Schichtarbeiter oder Menschen mit Schlafmangel frühmorgens am Steuer sitzen, ist die Unfallsgefahr am größten. Es gibt aber auch Menschen, die viel schlafen und trotzdem müde sind, wenn nämlich nachts der Atem aussetzt. Hierbei handelt es sich um organisch bedingte Schlafstörungen, wie Schlafapnoe, die dann dringend behandelt werden muss.

Ganz wichtig ist das Immunsystem. Es ist auf eine regelmäßige Auszeit angewiesen. In Studien konnte mittlerweile nachgewiesen werden, dass die Abwehrbereitschaft des Körpers unter Schlafmangel rapide abnimmt. Das Immunsystem wird geschwächt.

Die Schlafdauer der Menschen hängt vom Alter, sowie der körperlichen und seelischen Verfassung ab. Säuglinge brauchen circa 16 Stunden Schlaf, Kinder etwa 7 bis 12 Stunden und Erwachsene bis zu 8 Stunden (selten mehr).
Wir sehen, wie wichtig Schlaf ist und welche Folgen Schlafstörungen haben können.

Einige Tipps zu gesunden Schlafgewohnheiten oder die Regeln der Schlafhygiene:

Üben Sie kleine, entspannungsfördernde Schlafrituale aus. Geeignet sind z. B. ein warmes Bad, ein Löffel Honig als kleine Nachtmahlzeit,  eine 10-minütige Lektüre, das Autogene Training oder die Selbsthypnose.
Treiben Sie regelmäßig Sport. Verlegen Sie körperlich anstrengenden Sport möglichst auf die frühen Morgenstunden oder halten Sie zumindest einen 3-stündigen Abstand zur Schlafenszeit ein. Auch bei körperlich leichter Betätigung, – wie z. B. Streck- und Dehnübungen oder Spazierengehen, sollten Sie einen 1-stündigen Abstand zur Schlafenszeit einhalten.
Legen Sie sich einen regelmäßigen Tagesrhythmus zu. Üben Sie alltägliche Verrichtungen und Aktivitäten, – wie z. B. die Einnahme von Mahlzeiten und Medikamenten, Hausarbeit etc. – immer zur selben Zeit aus. Damit halten Sie Ihre innere biologische Uhr im “richtigen Takt”.
Nehmen Sie  vor dem Zubettgehen keine koffeinhaltigen Getränke oder Medikamente ein. Trinken Sie keinen Alkohol, vor allem nicht bei Müdigkeit. Schon geringe Mengen Alkohol können, – besonders bei Müdigkeit, – anregend wirken. Rauchen Sie nicht kurz vor dem Schlafen. Denn das Rauchen ist aktivierend, auch wenn man meint, es würde zur Entspannung dienen. Meiden Sie Schlaftabletten oder gehen Sie vorsichtig und sparsam mit ihnen um.

Autogenes Training, Hypnose und Selbsthypnose können viel dazu beitragen, wieder in die Schlafbalance zu gelangen.

Zu lesen im Spektrum Magazin: Schadet die Zeitumstellung?

Barbara Prinzing

Quelle: Pixabay, Wikipedia

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