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Der Mann und die Frau in uns

25.09.2015
Der Mann und die Frau

Der Mann und die Frau in uns

Aus der analytischen Psychologie von C.G. Jung kennen wir die zwei Begriffe Animus und Anima. Es sind Archetypen oder Urbilder,  die unabhängig sind von individueller Erfahrung. In Mythen, Märchen  aber auch in Träumen begegnet man immer wieder diesen Urbildern.

Jeder von uns trägt diese Urbilder in sich.

Wenn nun vorwiegend die männlichen Aspekte gelebt werden und die weiblichen Aspekte entweder ins Unbewusste geschoben werden oder sie „vermännlicht“ werden, fallen wir aus dem Gleichgewicht. Das gilt auch in umgekehrter Weise, denn, wenn die weiblichen Aspekte in den Vordergrund geschoben werden, fallen die männlichen Aspekte ins Unbewusste. Da beide Aspekte (Pole) zusammengehören, kranken beide, wenn sie aus dem Gleichgewicht fallen. Einer ist sichtbar, und der andere schlummert unsichtbar im Unbewussten.

 

Wie sehen der heile und der dunkle Aspekt der Weiblichkeit und Männlichkeit aus?

Der heile Aspekt der Männlichkeit lässt uns Standfestigkeit und Realitätssinn erleben.

Der dunkle Aspekt der Männlichkeit tötet die Lebensfreude, indem er perfektionistisch und machtgierig wird.

Der dunkle Aspekt der Weiblichkeit frisst alle Lebensenergien auf, indem er berechnend und vom Intellekt gesteuerten Ehrgeiz besessen wird.

Der heile Aspekt der Weiblichkeit ist die Grosse Muttergöttin. Sie ermöglicht den Zugang zur spirituellen Weisheit des Körpers und der immerwährenden Quelle. Wir können uns ganz der Liebe hingeben und dem, was uns das Leben offenbart.

 

Heutzutage leben wir vor allem in einer patriarchalen Gesellschaft, und unsere Weiblichkeit wird gerne ins Unbewusste verdrängt. Was sind die Folgen?

Die männlichen Werte wie Spezialisierung und Perfektion führen dazu, dass wir unter einem grossen Erfolgsdruck stehen. Auch wenn wir erfolgreich sind und die männlichen Ideale realisiert haben, erleben wir oft eine innere Leere oder Sinnlosigkeit.

In diese Leere können sich Suchtkrankheiten oftmals einschleichen. Diese Suchtkrankheiten haben tausend Gesichter und stehen für die verborgene, kranke Weiblichkeit: Sie können sich zeigen in Form von Essstörungen, Alkoholsucht, Sport bis zum Exzess und Extrem, Kontrollsucht, Gefallsucht, Arbeitssucht, Perfektionssucht, Geldsucht, Sexsucht, Liebessucht.

 

Wie kommen wir aus dieser Einseitigkeit wieder heraus?

Es sind meist mehrere Schritt zu unternehmen. Der erste Schritt ist immer die Bewusstwerdung. Durch das sich bewusst Werden, ist schon einmal die richtige Türe in Richtung Heilbalance geöffnet.

 

Hierzu zuerst zwei Präzedenzfälle, die in ein Zuviel bzw. Zuwenig zeigen:

Ein Mann, 29 Jahre alt, hat die Karierreleiter in  einem IT-Betrieb in rasantem Tempo erklommen. Seine diesbezüglichen Kompetenzen hat er sich seit frühester Jugend angeeignet, wurde zwar zum Spezialisten aber auch zum Eigenbrötler. Das hat ihn um viele gesellschaftliche Events (Partys) in seiner Jugendzeit gebracht und um die damit verbundenen Erfahrungen mit dem weiblichen Geschlecht. Er ist zu einem „einsamen Wolf“ geworden, wissend um seine gefragten Fachkompetenzen und fühlend seine Unattraktivität in zwischenmenschlichen Bereichen. Nach einer beruflichen Periode im Ausland wohnt er wieder daheim, obwohl er „Geld wie Heu“ hat.

Und noch ein Präzedenzfall: Eine Frau, 35 Jahre alt, hat bereits mit 17 Jahren geheiratet, weil sie schwanger geworden ist. Sie hat ihre Lehre aufgegeben, da ihr Mann der 29 Jahre alt war (er war geschieden und hatte bereits 3 Kinder), einen guten Job hatte und sie völlig umsorgt hat. Die Frau hat sich ganz dem gemeinsamen Kind hingegeben und musste sich um keinerlei existenzielle Angelegenheiten kümmern. Der Mann hatte ihr alles abgenommen, wenn es um irgendwelche Sorgen ging.  Vor einem Monat ist ihr Mann verunglückt und hat kein Testament und auch keine Absicherung hinterlassen. Nun geht der Erbstreit los und die Frau ist völlig ohnmächtig.

Der nächste Schritt ist das Akzeptieren, dass es gut ist und das Beste, was im Moment zur Verfügung steht.

Nachdem man zu sich Vertrauen geschaffen hat und sich akzeptiert hat, beginnt die Veränderungsarbeit. Im hypnotherapeutischen Rahmen bietet sich hier die innere Kind  Arbeit oder auch die Arbeit mit Glaubenssätzen an.

In den oben zitierten Präzedenzfällen kann der der Therapeut vorhandene Glaubenssätze (GS) hören.

… fühlend seine Unattraktivität in zwischenmenschlichen Bereichen

GS Ich bin unattraktiv für andere.

Oder

… sich ganz dem gemeinsamen Kind hingegeben

GS Das Kind bedeutet alles.

… fühlt sich völlig ohnmächtig

GS Ich  bin zu schwach.

 

Woran man einen veränderungsbedürftigen Glaubenssatz erkennt:

Ein solcher Glaubenssatz enthält meistens eine Ich bin bzw. Es ist – Formulierung und drückt ein Überzeugtsein von einem unveränderbaren Mangel aus, sei es eine eigene Befindlichkeit oder der Zustand von etwas im Außen.

Ich bin zu schwach. Ich bin unattraktiv für andere.

Mithilfe der GS werden alte Verwundungen sichtbar und müssen geheilt werden. Eine Möglichkeit bietet hierzu die Methode der Selbstvergebung von C. Tipping an. Im internen Bereich gibt es einen Vortrag hierzu.

Wenn die Wunden des alten GS geheilt sind, geht es in die Transformation zum neuen GS.

Zunächst gilt es die Frage, wie es besser wäre, zu stellen und danach die dazu benötigten Ressourcen zu eruieren. Das Vorhandensein dieser Ressourcen zu ent-wickeln. Schließlich den transformierten Glaubenssatz formulieren und ankern.

 

In den Seminaren “Hypnosystemik“, “Schattenarbei”t und “das Kind in uns” erfahren wir mehr über diese zwei Aspekte.

Barbara Prinzing & Günter Speyl

 

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