Hypnose, Autogenes Training, Therapie, Supervision

IGM – Institut für ganzheitliche Methodik

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Veränderung durch Selbstanalyse

Change

Selbstanalyse – Sie wollen voran! Aber wissen Sie auch wirklich wohin?

Ist es nicht so, dass viele Menschen sich verändern möchten. Aber das alleine genügt nicht. Man braucht ein möglichst klare Ausrichtung, wenn man sich verändern möchte. Alles andere bringt nur Unruhe, Unsicherheit und Hektik ins Leben.

Im ersten Schritt mache ich eine Selbstanalyse. Wo stehe ich ? Wer bin ich jetzt? Wie fühle ich mich dabei? Warum will ich mich überhaupt verändern? Wo liegen die Gründe dafür? Solche Fragen stellt man sich am besten nicht alleine, sondern mit einem Menschen zusammen, dem man vertraut. Das führt zu mehr Ehrlichkeit gegenüber sich selbst. Denn Ehrlichkeit ist in der Analyse ausschlaggebend. Ich kann noch so hehre Ziele definieren, wenn die Ausgangslage nicht stimmt, ist schliesslich alles nur Makulatur. Sehr sinnvoll ist auch, wenn man sein Unterbewusstes in die Analyse mit einbezieht, beispielsweise mit Hypnose. Denn stimmt die gewünschte Richtung des Bewusstseins nicht mit derjenigen des Unbewussten überein, führt das zu erheblichen Schwierigkeiten.

Hat man die Selbstanalyse gründlich und ehrlich vorgenommen, so gilt es eine Vision für sich selbst zu definieren: Wie und Wo will ich sein zum Zeitpunkt X. Der Begriff “Vision” leitet sich ab vom lateinischen videre „sehen“ bzw. visio „Schau“. Man versteht darunter in einem allgemeinen Sinne das innere Bild einer Vorstellung. Eine Vision kann man auch sehen als ein “Gelübde” mit sich selbst. Bezogen auf die Bedeutung eines inneren Bildes, ist Vision somit ein zukunftsorientiertes Vorstellungsbild. Auch wenn eine Vision immer auf die Zukunft bezogen ist, so besteht ihr Sinn aber gerade darin, das Handeln in der Gegenwart zu leiten. Visionen sind ganzheitliche Konstrukte, denn in die Gestaltung und Umsetzung einer Vision gehen neben kognitiven und materiellen auch die emotionalen und spirituellen Ressourcen eines Menschen ein. Visionen dienen zur Orientierung für die Ziele. Visionen haben einen dynamischen Charakter. Sie verändern sich langfristig im Zuge der Entwicklung und mittels derselben.

Im Unterschied zur Vision, haben Ziele einen kurzfristigeren Sinn und Zweck. Lassen Sie es mich in einer Analogie erklären. Ein Profi-Radrennfahrer will die „Tour de France“ gewinnen: das ist seine Vision. Damit das möglich wird, muss er sich für jede Etappe dieses langen Rennens ein Ziel setzen, ansonsten ist es unmöglich dieses zu gewinnen. Vielfach werden Ziele definiert, die eigentlich eine Vision sind. Und das geht meistens schief, weil man auf dem Weg dazu „verhungert“. Wenn man Ziele und Vision klar unterscheiden kann, so hilft einem das auf dem Weg, denn man hat immer Etappenziele, die einfacher zu erreichen sind. Das hält die Motivation zur Erreichung der angestrebten Veränderung aufrecht. Dazu ist es notwendig sie so zu definieren, dass eine Erreichung auch möglich ist. Wenn man seine Vision immer im Kopf hat, so spielt es im Grunde keine Rolle, wieviele Ziele man sich auf dem Weg dahin setzt.

Ziele und Visionen können sich mit Hilfe des Rubikons und der suggestiv-dynamischen Methode die sie im Hypnose Grundmodul 3 hervorragend herauskristallisieren.

Barbara Prinzing

Quelle: Pixabay, Wikipedia

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