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Was alles möglich ist mit dem AT der Mittelstufe

26.02.2016
Torhüter

Selbstbewusstsein, Selbstbestimmung, Selbstliebe, Selbstvertrauen, Selbstwertschätzung – die Mittelstufe AT macht`s möglich

In der Grundstufe Autogenes Training lernen wir, wie wir uns und unsere Klienten mittels der sechs Grundübungen in eine tiefe Entspannung versetzen können. In der Mittelstufe geht es nun darum, in dieser Entspannung, Ressourcen und Fähigkeiten zu finden, die einem helfen, neue Möglichkeiten der Problemlösung zu finden und zu erproben. Verschiedene Techniken wie das Reframing, das Kinomodell, die Dilts-Pyramide, die Gedankenstopp-Methode, die Schmerzbrücke und die Arbeit mittels eines Krafttieres führen zu Ich-Stärkung und nachhaltigen Erkenntnissen. Schauen wir uns einige dieser Techniken einmal näher an:

Was bedeutet der Begriff Reframing?

Der Begriff kann als „Umdeutung“ oder „Neurahmung“ bezeichnet werden und meint eine therapeutische Technik, die durch die Systemik bekannt wurde und bereits von Milton H. Erickson praktiziert wurde.
Durch Umdeutung wird einer Situation oder einem Geschehen eine andere Bedeutung oder ein anderer Sinn gegeben, und zwar dadurch, dass man versucht, die Situation in einem anderen Kontext, also in einem neuen Rahmen zu sehen. Die neue Betrachtungsweise kann dem Betroffenen einen gangbaren Weg durch einer schweren Erfahrung aufzeigen, also seine Krise neu zu beleuchten, zu verstehen und zu verkraften. Es werden neue Energien freigesetzt, Schwere fällt von einem ab, die Heilung kann geschehen.

Wozu dient das Kinomodell?

In unserer inneren Welt sind die Bilder gespeichert, die von unseren Vorstellungen und Glaubenssätzen gespeist werden. Sie laufen wie in einer Filmsequenz ab, wenn wir in die jeweiligen Situationen kommen, ohne dass uns dies bewusst ist. Wir sind demnach bereits zum grössten Teil konditioniert, was die Zukunft anbelangt, infolge der vergangenen Ereignisse, die wir in Form eines Bildes gespeichert haben. Im Kinomodell, können wir als Regisseure unsere Vorstellung neu gestalten. Das heisst, wir sind die Regisseure unseres zukünftigen inneren Films und können diesen nach Belieben gestalten und umgestalten, bis er für uns stimmig ist. Diesen Film mit den entsprechenden neuen Glaubensätzen und Möglichkeiten gilt es dann in die Realität einfliessen zu lassen.

Ein Beispiel hierzu anhand einer Versagerangst:

Frau Beck hat als Jugendliche an der Schule erfahren, was es bedeutet, während eines Vortrages beim Freisprechen zu versagen. Sie war damals, vor vielen Jahren, dermassen aufgeregt, dass sie während des Vortrages in Ohnmacht fiel. Diese Situation hat sie jahrzehntelang negativ geprägt. Immer, wenn sie frei vor Menschen reden musste, überfielen sie unendlich schwere Gefühle aufgrund der damaligen Erfahrung. Freies Reden war ihr ein Gräuel. Dies nun in der AT-Praxis mittels Kinomodell neu beleuchtet ergibt für Frau Beck einen neuen Film:
Frau Beck erst als Mädchen, das frei und lächelnd vor ihrer Klasse steht und einen Vortrag hält. Die Lehrerin ermutigt sie und auch die Klasse ist ihr wohlwollend zugeneigt. Das Gefühl ist positiv, ermutigend, beflügelnd. Dieses neue Bild generiert einen neuen Satz: „Ich rede frei, glücklich und mit Leichtigkeit. Ich stehe fest in meinem Leben.“
Gestärkt durch dieses neue Bild und den Satz begibt sich Frau Beck ans Üben für ihre Präsentation. Je mehr sie sich den neuen Satz und die neuen Bilder zu eigen macht, umso mehr bilden sie ihre neue Wahrheit….Das tolle Werkzeug in seiner ganzen Kreativität eröffnet viele neue Sichtweisen und macht Spass!
In der Mittelstufe steht die mentale Arbeit im Fokus. Wie verstehen wir in diesem Zusammenhang die Ich-Stärkung?
Es gibt verschiedene Definitionen von „Ich Stärke“, die im Zusammenhang mit der Ich-Kontrolle stehen. In der Psychoanalyse bezeichnet man unter „Ich-Stärke“ die Kraft, mit der das Ich die Kontrolle über Triebregungen ausübt und Widerstand gegen innere und äussere Hindernisse zu leisten vermag. Eine andere Definition beschreibt unter „Ich-Stärke“ das Ausmaß an Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstsicherheit. Es sind verschiedene Merkmale, die von einer ausgeprägten Ich-Stärke zeugen, so z.B. Aktivität, mentale Kraft, Entschlussfähigkeit, Durchhaltewillen, Ausgeglichenheit, Toleranz.

Hierzu eine kleine Übung für mehr Selbstvertrauen:

Entscheide dich für ein Erlebnis aus deinem Leben, in welchem du das Gefühl hattest gescheitert zu sein, also du zu wenig Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen und Selbstsicherheit hattest.
Gehe in eine leichte Trance und stelle dir folgende Situationen vor und berichte davon.
1. Wenn ich in diesem Erlebnis auf keinen Fall scheitern würde, also ich erfolgreich wäre, was würde ich genau tun? Was für Fähigkeiten und Ressourcen kommen dann zum Tragen, und wie genau setze ich sie ein?
2. Was hindert mich daran, so zu handeln wie in der Situation, als ich erfolgreich war?
3. Gibt es Situationen oder Ausnahmen, in denen ich diese Herausforderung schon einmal in ähnlicher Weise gemeistert habe? Wie habe ich das dort gemeistert?
4. Wie fühlt es sich an, wenn ich mir vorstelle, die Situation gemeistert zu haben. Welchen Glaubenssatz habe ich dann, und welche Haltung nehme ich dann körperlich ein?
Was geschieht, wenn du eine solche Übung durchführst?

Diese und zahlreiche andere Übungen der mentalfokussierten Mittelstufe bescheren uns allen eine geklärte, gestärkte Basis für unser Voranschreiten in unserem Leben. Erlebtes, das uns wenig ruhmreich und demütigend erschien, bekommt eine neue Note, ähnlich einer neuen Aussicht aus einem Fenster. Die neue Betrachtungsweise eröffnet und lädt uns ein, ehemals belastete Themen freizugeben und somit leichter zu werden.

Diesen Ansatz wählt das Modul der AT Mittelstufe, und, obwohl wir bewusst nicht von Oberstufe (tiefenpsychologisches Vordringen und Therapieren) sprechen, so erfordert dieses Modul viel Einfühlungsvermögen, ein sich Einlassen und Wagen, das Gegenüber durch komplexe Themen professionell und empathisch zu führen.

Das Seminar findet von 20. – 22. Mai 2016 im Herzberg statt.

Sylvia Gloor

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