Wie ich zu meinem Therapeuten geführt worden bin!
Eine Kursteilnehmerin schreibt hierzu: „In den letzten Jahren habe ich über verschiedene Wege an einer tiefen persönlichen Thematik gearbeitet (Psychologische Beratung, Ausdruckstanz, mediale Beratung, Kinesiologie, Mal- und Gestaltungsarbeit, Meditation, Heilsingen mit Mantras und). Diese Thematik hat sich für mich als grosser Prozess entpuppt, wo immer wieder etwas anderes nötig war, um weiter zu kommen. Mal brauchte ich die Arbeit über den Kopf, mal über den Körper, mal Ablösungen oder Rückführungen, Heilung durch Mantras in bestimmten Teilschritten etc. Es war nicht einfach die richtige Psychotherapie zu finden.
Nun habe ich seit einigen Wochen das Gefühl anzustehen. Keine mir bekannte Möglichkeit um weiter arbeiten zu können, habe ich als stimmig empfunden. Ich pendle meine Fragen aus und habe lediglich einen Stillstand auspendeln können.
Leichte Hypnose gegen Blockaden
Als ich jedoch in der Fortbildung bei Ihnen sass, spürte ich meine Blockade und dass damit ganz am Rande etwas zu passieren schien. Als Sie meinen Kollegen während der Demo in eine leichte Hypnose gebracht haben, hatte ich das Gefühl, als würde davon etwas auf mich abfallen und als würde ein Zugang spürbar, welcher bis jetzt unbenutzt war.
Ich benötigte ein grosses Stück grosses Vertrauen und Überwindung mich bei Ihnen zu melden, weil Kontrolle ein grosser Kompensationsmechanismus bei mir ist, und meine Wächter gehörig aktiv wurden. Innerhalb der 45 Minuten habe ich jedoch Vertrauen gefasst und es hat mir geholfen, dass mein Arbeitskollege Ihnen vertraut. Andere unter Trance zu erleben war für mich ebenfalls hilfreich.
Sie haben von Glaubenssätzen gesprochen und dass Klienten diese mit Ihrer Hilfe unter Hypnose umschreiben könnten. Das ist es ganz genau, was ich gerne versuchen möchte. In den letzten Jahren bin ich mir vieler Aspekte bewusst geworden, habe wahrgenommen, bearbeitet, Trauerprozesse durchlebt, verabschiedet, neu begonnen, Veränderungen realisiert, vieles von meinem vermeintlichem Leben aufgegeben, um für den Menschen Platz zu schaffen, den ich in mir finde. Und nun stosse ich immer wieder an die gleiche Blockade, tief in mir, vermutlich entstanden in meinen ersten Lebenstagen.
Ich wäre Ihnen dankbar, wenn wir das im Rahmen von Hypnose-Sitzungen zusammen versuchen könnten und hoffe Sie möchten mich bei der Bearbeitung dieser Thematik begleiten.“
Einige therapeutische Gedanken:
Der Erstkontakt ist enorm wichtig: Wenn es gelingt, eine Brücke zwischen Klient und Therapeut entstehen zu lassen, sei es wie in diesem Falle, aus sicherer Beobachterposition, ist die Basis des Vertrauens gelegt. Ohne Vertrauen wird kein Klient seine Komfortzone verlassen und sich in therapeutische Obhut begeben- oder sehr schnell wieder abspringen.
Der gemeinsame Weg ist sowohl für den Klienten als auch für den Therapeuten ein außergewöhnlicher. Keiner gleicht dem anderen, jeder ist seinen eigenen Gesetzen unterworfen- es ist, als würde jedes Mal ein neues Stück geschrieben in einem Buch voller wundersamer, denkwürdiger, berührender Geschichten. Am Ende steht eine Neuordnung, eine Klärung, vielleicht ein gutes Ende- sicherlich jedoch ein verbindendes Erlebnis mit Nachhaltigkeit.
#Psychotherapie finden, richtigen Therapeut finden, Hypnosetherapeut finden
