Die besten Einfälle kommen immer dann, wenn man sie nicht krampfhaft sucht …
Bestimmt haben auch Sie sich schon gefragt, wie die grossen Entdeckungen und Erfindungen zustande gekommen sind, respektive was sie ermöglicht hat. Was war da alles im Spiel? Gar Magie? Nichts von alldem. Auch war es nicht der reine Intellekt sondern im wesentlichen die Intuition. Diese ist seit Urzeiten die entscheidende ermöglichende Instanz von grossen und bahnbrechenden Entdeckungen. Archimedes, Kekulé, Einstein und viele andere mehr berichten darüber.
Wer kennt nicht die Geschichte von Archimedes – als er in der Wanne lag und sich im warmen Wasser entspannte – und plötzlich die Lösung auftauchte wie das reine Gold der Krone zu wägen sei ohne diese zu zerstören? Er sprang aus der Badewanne und rief Heureka! Es war also weniger eine intellektuelle Leistung sondern mehr eine plötzliche Einsicht die in einem entspannten Zustand möglich ist.
Auch Albert Einstein war dem gemütlichen Bade besonders angetan: er spielte des öfteren in der Wanne ganz entspannt mit Seifenblasen – und kam dadurch stimuliert zu grandiosen Einfällen.
Und wie hat eigentlich Friedrich August Kekulé seine berühmte „Sechseckregel“ zur chemischen Struktur des Benzols entdeckt? Nicht etwa beim angestrengten Studieren sondern sanft träumend im Halbschlaf. Er selber beschrieb es einmal so: „Ich versank in Halbschlaf. Wieder gaukelten die Atome vor meinen Augen; Lange Reihen, alles in Bewegung, schlangenartig sich windend und drehend. Und siehe, was war das? Eine Schlange erfasste den eigenen Schwanz und höhnisch wirbelte das Gebilde. Wie durch einen Blitzstrahl erwachte ich; den Rest der Nacht verbrachte ich damit, um die Hypothese auszuarbeiten.“
Das Zauberwort heisst also Entspannung. Denn durch die tiefe Entspannung werden im Hirn nervliche Impulse ausgelöst, die eben oft diese gedanklichen Kombinationen ermöglichen, die dann wiederum die Basis für überraschende und geniale Einfälle sind.
Eine Frage der Technik
Eine äusserst wirkungsvolle Entspannungsmethode ist die Hypnose/Selbsthypnose. Mit einer ganz bestimmten Technik von Milton Erickson die sich „Kristallkugel-Technik“ nennt und im NLP „Kinomodell“ genannt wird.
Diese Technik vom visualisieren von Kugeln oder Tautropfen kann verschiedentlich verwendet werden. So zum Beispiel um eine Trance (Hypnose) zu vertiefen. Das heisst mit der Visualisierung und Fixierung eines eintönigen Gegenstandes stellt sich Entspannung ein.
Sehr gut lässt sich dies jedoch auch in der Intervention anwenden. Hier kann man je nachdem von magischen Kristallkugeln oder Seifenblasen sprechen. Die Technik der magischen Kristallkugeln können Menschen anwenden, die gut visualisieren können. In den Kugeln werden Ausschnitte seines Lebens gesehen, die zu den Problemen führen und weitere Kugeln die mögliche Lösungen beinhalten sowie Kugeln die einen Weg zu diesen Lösungen aufzeigen.
Dank diesen Techniken kann man auch eigenständig mit der Selbsthypnose Ressourcen, Problemlösungen, Rätsel, neue Wege, Ziele und vieles mehr im entspannten Zustand erfahren.
Wieviel Genialität schlummert in Ihnen?
Heureka und holder Götterfunke – lassen Sie sich selber überraschen von Ihrem eigenen, genialen Potential.
Quelle: Pixabay, Wikipedia