Wie funktioniert Hypnose

Wie funktioniert Hypnose?

Wie funktioniert Hypnose und was ist Hypnose eigentlich?

Das lässt sich nicht so ohne weiteres in einem Satz beantworten. Zu vielschichtig sind die Anwendungsmöglichkeiten der Hypnose, zu komplex die physiologischen Abläufe im Körper und die unterschiedlichen Stadien, die das Bewusstsein und das Gehirn während der Hypnose durchlaufen.

Trotzdem möchte ich versuchen, hier eine kurze aber klare Definition der Hypnose geben und zeigt wie funktioniert Hypnose überhaupt:

Hypnose ist eine Methode, um einen veränderten Bewusstseinzustand herbeizuführen, um Zugang zum Unbewusstsein zu erhalten. Vielen Hypnosetechniken ist gemeinsam, dass sie zur Erreichung eines Trancezustandes das Bewusstsein mit entspannenden Tätigkeiten beschäftigen. So kann dessen Kritik gezielt umgangen und schrittweise ausgeschaltet werden. Erst dann nämlich wird das Unbewusstsein direkt ansprechbar.

Was passiert bei der Hypnose respektiv bei einer Hypnosebehandlung?

In der Einleitungsphase einer Hypnose wird die Aufmerksamkeit des Patienten von aussen nach innen gelenkt und ein Tiefenentspannungszustand wird erreicht. Diese Einleitungsphase dauert in der Regel etwa fünf bis zehn Minuten; sie kann für besonders tiefe Trancezustände aber auch mehr Zeit beanspruchen.

Während der nächsten Phase, der Behandlungsphase, werden mit Hilfe von gezielten − offenen oder verdeckten − Anweisungen und mit Hilfe von Tranceszenerien und Symbolen, die Einstellungen, das Erleben und Verhalten des Klienten von aussen nach innen umgelenkt. Auf diese Weise werden unbewusste Ressourcen mobilisiert oder Abgewehrtes / Verdrängtes integriert. Die Behandlungsphase kann je nach Therapieziel wenige Minuten ( Schnellhypnose ) bis mehrere Stunden dauern; beispielsweise bei chirurgischen Eingriffen.

Nach der Behandlung, in der Reorientierungsphase, wird die Trance behutsam und vollständig wieder zurückgenommen, indem die Wahrnehmung des Klienten wieder von innen nach aussen gelenkt wird. In der Regel dauert die Zurücknahme nur wenige Minuten.

Wo hilft Hypnose am meisten?

Ängste, depressive Verstimmungen, lästige Gewohnheiten ablegen, Essstörungen, Schlafstörungen, Sexualstörungen, Aufarbeitung traumatischer Erlebnisse, Abhängigkeiten, negatives Verhalten grundlegend verändern, tiefsitzende Denkmuster durchbrechen, negative Glaubensätze auflösen, Verhaltensstörungen überwinden, Lern- und Leistungsstörungen, Schmerzprobleme, Allergien, Immunschwächen, Erkenntnisse über sich selbst gewinnen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen, sich geistig-seelisch weiter zu entwickeln, Steigerung der Aufmerksamkeit, Erhöhung der Konzentration, Erhöhung der Entspannungsfähigkeit, Verbesserung der Koordination von Denken und Verhalten, Verbesserung der Ausdrucksfähigkeit, Rauchentwöhnung u.v.m.

Noch weiterführende Erklärungen zur Hypnose liefert u.a. Wikipedia, die OpenSource-Enzyklopädie. Am nachhaltigsten vermittelt die Hypnose und ihre vielfältigen Möglichkeiten aber der Hypnose – Einführungslehrgang IGM-Practitioner©. Am besten doch gleich anmelden um zu erfahren wie funktioniert Hypnose überhaupt.

Zur Anmeldung: Hypnose Ausbildung

Barbara Prinzing

Quelle: Pixabay, Wikipedia

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